Installation von Alarmanlagen und Sicherheitstechnik aus Stadtlohn
Durchschnittlich wird alle dreieinhalb bis vier Minuten in Deutschland eingebrochen! Dabei ist die Winterzeit auch Einbruchzeit, denn mehr als 60 % aller Einbrüche findet in der Dunkelheit statt. Und die Statistik beweist: über ein Drittel aller Einbruchversuche werden von erfolgreichen Schutzmaßnahmen abgebrochen, so dass es gar nicht erst zum Einbruch kommt. Wir sind Ihr Elektriker aus Stadtlohn und wir sorgen für einen effektiven Einbruchschutz.
Was ist ein gutes Alarmsystem?
Die beste oder die eine richtige Einbruchmeldeanlage lässt sich pauschal nicht festlegen; denn es kommt immer auf den Einzelfall an. Anhaltspunkte für Ihren Gefährdungsgrad geben insbesondere folgende Aspekte: Die Anwesenheit von Personen und Nachbarn, die Art der Bauweise, die Ortslage und die Zugänglichkeit bzw. Überschaubarkeit des Gebäudes und Geländes.
Die größte Sicherheit erreichen Sie jedoch in jedem Fall durch Kombination mechanischer und elektronischer Komponenten zum Einbruchschutz. Insbesondere moderne Einbruchmeldesysteme sorgen dafür, dass nicht nur Einbrüche, sondern bereits Einbruchversuche frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Und darauf kommt es an.
Alarmzentrale
Kern einer Einbruchmeldeanlage ist die Alarmzentrale. An diese sind alle Komponenten angeschlossen, sie sammelt alle Meldungen und löst im Ernstfall die Alarmierung aus. Eine solche Alarmzentrale sollte jeweils über eine Meldelinie für die Außenhautsicherung und die Innenraumüberwachung verfügen. Unterschieden werden
- drahtgebundene Alarmanlagen
- Funk-Alarmsysteme
Signalgeber
Die Signalgeber stellen den direkten Kontakt zu Sicherheitsdiensten her und / oder informieren die Umgebung durch optische und akustische Signale. Allein ihre Präsenz kann bereits abschrecken. Daher sollten sie gut sichtbar, aber unerreichbar für fremde Hände angebracht werden. Beispiele für Signalgeber sind:
- Alarmsirenen
- Blitzleuchten
Meldegeräte
Es empfiehlt sich immer auch sichere, stabile und abschließbare Fenster zu haben. Darüber hinaus gibt es Meldegeräte, die mit einer Alarmzentrale kommunizieren können. Hierbei gilt: Besser einen Sensor zu viel, als einen zu wenig, um alle Bereiche sicher abzudecken. Beispiele für Meldegeräte sind:
- Glasbruchmelder
- Fensterkontakte
Drahtgebundene Alarmanlagen
Für Neubau und Renovierung gleichermaßen wie geschaffen: Drahtgebundene Alarmsysteme bieten eine bewährte und oft genutzte Variante zur Erhöhung Ihrer Sicherheit.
Bei einer drahtgebundenen - also per Kabel angeschlossenen - Alarmanlage sind Außenhautüberwachung, Innenraumüberwachung und Sabotageüberwachung möglich. Vor der Installation ist eine genaue Planung nötig, da bei späteren Änderungswünschen ein hoher Montageaufwand vorhanden ist.
Ein Nachteil der drahtgebundenen Anlagen ist der Mehraufwand durch die Kabelinstallation, da die Kabel im gesicherten Bereich verlegt werden müssen. Dieser Nachteil wird jedoch durch zwei Vorteile ausgeglichen: Zum einen besteht eine hohe Übertragungssicherheit und zum anderen sind die Folgekosten gering, da keine Batteriewechsel nötig sind.
Funk-Alarmsysteme
Einfach eine saubere Sache: Ohne Kabel nachgerüstet, per Aufputzinstallation schnell montiert. Funk-Alarmsysteme bieten zahlreiche Komponenten für den privaten Gebrauch.
Auch bei Funk-Alarmsystemen sind Außenhautüberwachung, Innenraumüberwachung und Sabotageüberwachung möglich. Der große Vorteil von Funksystemen ist die Variabilität: Spätere Änderungen sowie Erweiterungen sind problemlos möglich, da keine Kabel verlegt werden müssen.
Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Installationskosten, welche durch die kurze Montagezeit erreicht werden können. Insbesondere für Mieter interessant: Funkgebundene Alarmsysteme können bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden.
Bei vielen Systemen können auch zusätzliche Rauchwarnmelder installiert werden, damit der Alarm auch bei Feuer und Rauch aktiviert wird.
Absicherung des Innen- und Außenbereichs
Außenhautabsicherung
Die Außenhautsicherung überwacht alle Zugänge in das Objekt. Bei einem Einbruchversuch wird der Alarm bereits ausgelöst, bevor der Einbrecher eindringen konnte. Die Überwachung ist auch möglich, wenn sich Personen im Objekt aufhalten
Rundum gut geschützt, im Außenbereich fängt es an: Wie schütze ich Türen und Fenster, sämtliche Gebäudezugänge und -öffnungen? Wie überwache ich diese auf Verschluss, Öffnung, Auf-, Durch- und Einbruch? Wie auf Sabotage? Was geschieht bei Fehlalarmen? Wer soll im Fall der Fälle informiert werden?
Innenraumabsicherung
Die Innenraumsicherung sichert den Innenbereich des Objekts. Bereiche, die von einem Einbrecher durchquert werden müssen, werden mit Bewegungsmeldern ausgestattet.
Bewegungsmelder haben sich als zuverlässig in der Innenraumabsicherung bewährt. Ob verdrahtet, per Funk oder integriert in die Gebäudeleittechnik: Sie melden bei scharfgeschaltetem System jede Bewegung im Raum an die Alarmzentrale. Es gibt auch Kameras mit integrierten Bewegungsmeldern.